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Vernissage Ausstellung “Mittendrin”
5. Mai 2024 @ 14:00 - 17:30
Unser Mitglied Barbara Ritzkowski stellt im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung “Mittendrin” im schönen Schloss von Homberg/Ohm aus.
Die Vernissage ist am 5. Mai 2024 um 14 Uhr.
Im Anschluss daran ist die Ausstellung an allen Sonntagen im Mai zwischen 13.30 und 17.30 Uhr geöffnet. Barbara wird am 5. und am 19. Mai persönlich anwesend sein.
Hinweis: einen Parkplatz findet man am besten im Ort.
Zur Ausstellung:
Kann man künstlerische Interpretationen mit Wissen und Hintergrundinformationen von Naturschützern kombinieren? Rund um das Thema Klimawandel ist dies den Kuratorinnen des Arbeitskreises Kunst&Kultur der Schlosspatrioten gelungen. Dafür verbinden sie zwei wichtige Interessenvertreter in einer Ausstellung. Mit der Gemeinschaftsausstellung MITTENDRIN wollen sie den Besuchern nicht nur einen künstlerischen Blick auf die Veränderungen unserer Welt ermöglichen, sondern bieten neben Informationen in den Ausstellungsräumen auch ein praktisches Naturerleben vor Ort. Hierzu bietet die NABU-Gruppe Homberg-Gemünden an jedem Sonntag im Mai ab 16 Uhr eine kostenlose naturkundliche Führung. Die Besucher erfahren, was die Natur für uns tut und wie sich das eigene Verhalten auf unser Klima auswirkt.
Wenig verwunderlich daher, dass die gezeigten Arbeiten der Künstler unterschiedlicher nicht sein könnten. Michael Ackermann bringt in seinen großformatigen Handdrucken die Elemente in ihrer ganzen Kraft zum Ausdruck. Bei Anne Killat fließen Wandel und Veränderung, aus denen man nicht ausbrechen kann, in ihre Malerei mit ein. Ebenfalls mit Malerei beschäftigt sich Bianca Weber. Um auf Probleme aufmerksam zu machen, platziert sie ihre Tierdarstellung in eine lebensfeindliche Umgebung. Als aktives Mitglied beim Bergwaldprojekt e.V. zeigt Barbara Ritzkowski abstrakt umgesetzte Fotografien zum Thema Wald. Diana Wegerer nimmt sich in ihren Acrylbildern der regionalen Natur an. Gefährdete Flora und Fauna werden malerisch von Ljudmila Reinhardt aufgegriffen. Über Collage und Zeichnung versucht Sandra Jacques der Natur selbst eine Stimme zu geben. Als achte Künstlerin präsentiert Marina Sinjeokov u. a. einen Teil ihrer Installation PE Bolivia zu menschengemachten Umweltproblemen.
Zu ihren Bildern schreibt Barbara:
Mich fasziniert, wie Natur/Wald/Bäume/Wasser/Landschaft anders dargestellt werden können, als dokumentarisch. Diese Bilder finden sich überall. Aber wie? Der Wald z.B. ist
mehr als nur Bäume und das, was jeder sieht. Wie kann man fotografisch die Gegenständlichkeit verändern und jedem die Freiheit geben, selber zu entdecken, was er in
dem Bild sieht, was er fühlt, auf welche Reise ihn das Foto mitnimmt?
Mich fasziniert die Darstellung der verschiedenen Waldformen, Buchenwald gegenüber Nadelwald, Jahreszeiten, Strukturen, Farben, Formen, Gegensätze, Licht und Schatten und
vor allem die Reduktion von dem allem hin zur Abstraktion. Mit längeren Belichtungszeiten und bewegter Kamera „male“ ich meine Bilder.
Ich liebe schwarz-weiß Fotografie. Die Reduktion von Farbe, Formen und Strukturen macht manches sichtbarer, ist eindrucksstärker, bringt Ordnung ins Bild.