“Literatur im Bild” in der Unteren Stadtkirche Wetzlar
Unsere Jahresausstellung ist nun in der Unteren Stadtkirche am Wetzlarer Schillerplatz zu sehen. Zum Thema “Literatur im Bild” haben 14 unserer Mitglieder insgesamt 34 Bilder beigesteuert. Das Spektrum der Motive ist breit gefächert und unbedingt sehenswert: Schlüsselszenen aus Romanen, Gedichte, Aphorismen, Liedtexte und sogar KI-generierte Texte sind fotografisch umgesetzt worden. Jedes Bild ist mit der entsprechenden Literaturstelle versehen.
Die Vernissage am 5. April 2024 war sehr gut besucht. Der 1. Vorsitzende des Fördervereins Untere Stadtkirche Wetzlar e.V., Joachim Eichhorn, konnte als Gastgeber circa 70 Gäste begrüßen, und Bürgermeister Dr. Andreas Viertelhausen überbrachte die Grußworte der Stadt Wetzlar. Ute Ziemke führte in das Ausstellungsthema ein. Die musikalische Gestaltung der Feier lag in den Händen des Gitarristen Peter Haagen.
Bei der bereits erfolgten vereinsinternen Abstimmung war das Bild “Die Rosenknospe” von Renate Klinkel auf den ersten Platz gewählt worden. Es basiert auf dem gleichnamigen Gedicht von J. W. von Goethe und schmückt auch unser Ausstellungsplakat. Das Bild “Ales stenar” von Lamar Dreuth zu einem Gedicht von Anders Österling erreichte den zweiten Platz. Herzlichen Glückwunsch an Renate und Lamar.
Erstmalig gibt es in diesem Jahr den “Preis des Publikums”. Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung sind aufgerufen, ihr Lieblingsbild zu wählen. Jeder abgegebene Stimmzettel nimmt an der Publikumswertung teil und gilt gleichzeitig als Los. Zu gewinnen gibt es einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro.
Die Ausstellung ist geöffnet bis zum 30. Juni 2024 und zwar zu den folgenden Zeiten:
samstags und sonntags (jeweils von 14 bis 17 Uhr), zusätzlich an den folgenden Tagen: Maifeiertag, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag (ebenfalls jeweils von 14 bis 17 Uhr), außerdem während der Wetzlarer Nacht der Galerien und Museen (nach der musikalischen Vesper, von 19 bis 24 Uhr).
Bild (v.l.n.r.): Dr. Andreas Viertelhausen, Joachim Eichhorn, Renate Klinkel, Ute Ziemke (Foto: Wolfgang Schwalb)