Michel Schwarzer

Ich fotografiere seit 2009, allerdings mit wechselnder Intensität.

In der Wahl meiner Motive bin ich völlig offen, mag aber Fotos mit einfachen Motiven, ohne viel Drumherum, besonders gerne.
Schon unzählige male gesehene, beliebige oder austauschbare Motive sind nicht mein Ding und ich meide sie.
Lohnende Motive zu erkennen oder selbst zu kreieren, diese technisch und gestalterisch ins rechte Licht zu rücken,
bedeuten einen stetigen Lernprozess der Misserfolge ebenso einschließt wie erfolgreiche Bildkompositionen.

Bildbearbeitung verstehe ich nicht als Selbstzweck, jedoch als Möglichkeit die Bildaussage zu gestalten.

Ich gehöre nicht zur Fraktion der “Puristen” oder “Echten Fotografen”. Alle meine Bilder (Fotos) sind mehr (meistens) oder
weniger (nicht so oft) intensiv mit Photoshop bearbeitet und entsprechen meinen ganz persönlichen Vorstellungen.
Dokumentarische und realitätsgetreue Fotografie hat in meiner Art der Bildbearbeitung keinerlei Bedeutung oder Stellenwert.

Fotografische Erfolge? Klar, die gibt es auch; aber ein Erfolg heute ist morgen Schnee von gestern. Was zählt ist das Hier und Jetzt, neue Ideen und Projekte, der Blick nach vorn. Stillstand ist Rückschritt!

Kamera, Objektive, Zubehör? Ja hab ich auch, ist aber egal. Man kann mit einer Top Kamera schlechte Bilder und mit einer schlechten Kamera Top Bilder machen. Und die beste Kamera ist ohnehin die, die man dabei hat.